Gran
Canaria Sehenswürdigkeiten
Gran Canaria gehört
zu den Kanarischen Inseln und ist mit rund 1.500
Quadratkilometern das drittgrößte Eiland dieser spanischen
Inselgruppe im Atlantischen Ozean. Entlang des 236
Kilometer langen Küstenstreifens gibt es auf Gran Canaria
zahlreiche schöne Sandstrände, und spannende
Sehenswürdigkeiten überall auf der Insel.
Top Sehenswürdigkeiten
Gran Canaria
Dünen von Maspalomas,
Puerto de Mogan, Playa del Ingles, Palmitos Park, Las
Palmas de Gran Canaria, Cruz de Tejeda, Mundo Abogien,
Botanischer Garten, Roque Nublo, Höhlen von Artenara,
Schlucht von Fataga, Puerto de las Nieves sowie der
Kakteenpark Cactualdea, Dedo de Dios (leider nicht mehr),
Cenobio de Valeron und San Bartolome.
Gran
Canaria Sehenswürdigkeiten - einige davon kurz
vorgestellt
Puerto de Mogan
Die Hafenstadt Puerto de Mogan wird auch das „Venedig des
Südens“ genannt. Der erst vor wenigen Jahrzehnten
angelegte Ort wird von zahlreichen kleinen Kanälen und
Gassen durchzogen.
Dünen von
Maspalomas
An der südlichen Spitze Gran Canarias trennt eine riesige
Dünenlandschaft die Ortschaft Maspalomas vom Meer.
Besonders in der Abenddämmerung werden die Dünen in ein
herrliches Lichtspiel getaucht.
Palmitos Park
Nördlich von Maspalomas befindet sich der Palmito Park,
ein großer Tier- und Freizeitpark mit einem Botanischen
Garten. Auf einer Fläche von 20 Hektar kann man exotische
Tiere und Pflanzen hautnah erleben. Unter anderem gibt es
auf dem Gelände 1.200 Vögel, 45 verschiedene Palmenarten,
400 Kakteen- und Orchideenarten sowie eine
Schmetterlingssammlung. 2010 kam ein Delphinarium hinzu.
Playa del Ingles
Einer der bekanntesten Strände und Ferienorte der
Kanarischen Inseln befindet sich an der Südküste von Gran
Canaria. Weitläufige Dünen, breite Sandstrände und eine
gut ausgebaute touristische Infrastruktur mit zahlreichen
Hotels, Restaurants, Bars und Clubs machen Playa del
Ingles so beliebt.
Mundo Aborigen
Das archäologische Freilichtmuseum Mundo Aborigen widmet
sich dem Leben der Ureinwohner der Kanarischen Inseln.
Entlang eines Rundwegs wurden Gebäude und Alltagsszenen
originalgetreu rekonstruiert. Die Anlage befindet sich im
Ayagaures-Naturpark nördlich von Playa del Ingles.
Cruz de Tejeda
Oberhalb der Ortschaft Tejeda erreicht man den
Aussichtspunkt Cruz de Tejeda, von dem aus man einen
herrlichen Blick über die Insel in Richtung Süden hat.
Hier kreuzen sich die Straßen in der Inselmitte und man
kann wählen in welche Richtung es weiter gehen soll.
Einige Restaurants und Souvenirstände findet man hier
ebenfalls.
Cenobio de
Valeron
Einen Blick sollte man unbedingt auf die Cenobio de
Valeron genannten mehr als 290 Höhlen werfen, die im
Norden der Insel von den Ureinwohnern ins Gestein gehauen
wurden.
Der Botanische
Garten
Der Jardin Botanico Canario befindet sich im Nordosten der
Insel nahe der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria. Auf
etwa 27 Hektar werden über 500 einzigartige Pflanzenarten
präsentiert, die nur auf Gran Canaria wachsen.
Bemerkenswert sind auch die zahlreichen verschiedenen
Kakteenarten.
Roque Nublo
Als Wahrzeichen von Gran Canaria gilt der ca. 50 Meter
hohe Monolith Roque Nublo. Er bildet die Spitze eines
gleichnamigen Berges, der nach dem Pico de las Nieves die
zweithöchste Erhebung der Insel ist.
Las Palmas de
Gran Canaria
Las Palmas ist mit 380.000 Einwohnern die größte Stadt auf
den Kanarischen Inseln. Geprägt wird die Stadt durch ihren
großen Hafen und die Altstadt mit zahlreichen historischen
Gebäuden wie dem Rathaus, der Kathedrale Santa Ana und dem
Casa de Colon. Die Touristenhochburg von Las Palmas ist
der Stadtteil Santa Catalina mit seiner berühmten
Strandpromenade und dem traumhaften Sandstrand mit vielen
Restaurants, Bars und Cafés. Darüber hinaus gibt es in Las
Palmas aber auch zahlreiche Theater und Museen, so dass
auch die Kultur nicht zu kurz kommt. Die Casa Colon,
das Haus des Kolumbus, sollte man sich auf jeden Fall
anschauen.
Puerto de las
Nieves
Ein beliebtes Ausflugsziel auf Gran Canaria ist der Ort
Puerto de las Nieves. Der Ort verdankt seinem Namen dem
schneebedeckten Teide. Zu sehen gibt es die Steilküste,
eine Wallfahrtskapelle und das schöne Tal Valle de Agaete.
Für Spaziergänge und Wanderungen ist Puerto de las Nieves
ein idealer Ausgangspunkt.
Der Dedo de Dios
Der „Finger Gottes“ war eine berühmte Felsformation vor
der Küste von Puerto de las Nieves. In der Tat sah der
Felsen aus, wie ein mahnend erhobener Finger, jedenfalls
bis er in Folge eines Tropensturms 2005 abbrach.